Böllern zu Silvester – Besser etwas auf die Ohren!

Feuerwerk zu Silvester

Unmengen an Raketen und Böllern werden jedes Jahr zu Silvester gezündet. Doch das farbenfrohe Spektakel kann auch Schattenseiten haben. Durch unsachgemäße Handhabung oder illegale Böller, die mehr als die erlaubte Menge Sprengpulver enthalten, werden jedes Jahr viele Menschen verletzt. Neben Brandverletzungen treten Hörschädigungen besonders häufig auf. Jährlich erleiden sehr viele Menschen bei den Feiern ins neue Jahr Verletzungen des Innenohrs.

Gründe für die Verletzungen des Innenohrs können ein Knalltrauma oder ein Explosionstrauma sein. Beide Traumata werden durch großen Schall- oder Detonationsdruck verursacht. Beim Knalltrauma werden die Haarzellen im Innenohr beschädigt. Das Explosionstrauma verletzt in schwereren Fällen das Trommelfell und die Gehörknöchelchen, unter Umständen auch die Haarzellen. Lautstärken ab 130 Dezibel können ein Knalltrauma auslösen, ein sogenannter Donnerschlag und ähnliche Böller entwickeln aber durchaus bis zu 150 Dezibel.

Auch wenn die Ohren sich meist selbst erholen, sollte ein HNO-Arzt konsultiert werden, sobald ein Knall- oder Explosionstrauma vermutet wird.

Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, denn sie können zum einen die Gefahren eines lauten Knalls nicht richtig einschätzen, zum anderen ist ihr Gehör noch empfindlicher als das eines Erwachsenen, da sich das Hörvermögen noch ausbildet.

Die beste Absicherung gegen eine mögliche Hörschädigung bietet ein Gehörschutz. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten, zum Beispiel normale Ohrstöpsel, Kapselgehörschutz oder ein angepasster Individualgehörschutz.

Weitere Informationen:

https://www.hno-aerzte-im-netz.de/news/hno-news/feuerwerkskoerper-koennen-das-gehoer-schaedigen.html

https://www.aerzteblatt.de/archiv/29938/Gehoerschaeden-durch-Silvester-Feuerwerkskoerper

Kultursektor darf wieder öffnen

Der Staatsrat hat am 28. Dezember 2021 den Beschluss des Konzertierungsausschusses bezüglich der Schließung des Kultursektors gekippt. Das bedeutet, dass Indoor-Aktivitäten im Kulturbereich ab sofort mit maximal 200 Personen wieder stattfinden dürfen.

Die Meldung in Leichter Sprache gibt es hier:

Maßnahmen im schulischen Umfeld verschärft

Nach dem Konzertierungsausschuss Anfang Dezember sind die Maßnahmen im schulischen Umfeld verschärft worden. Auch die allgemeine Maskenpflicht ab sechs Jahren wurde eingeführt.

Die wichtigsten Infos zu den Regeln für Schulen haben wir in Leichter Sprache zusammengefasst. Das Dokument in Leichter Sprache gibt es hier:

Auffrischungsimpfung

Trotz einer vergleichsweise hohen Impfquote wird während der vierten Corona-Welle der Druck auf das belgische Gesundheitssystem immer größer. Ein Grund: Die Schutzwirkung der Corona-Impfung lässt im Lauf der Zeit nach. Abhilfe soll eine dritte Dosis schaffen: die Auffrischungsimpfung oder auch Boosterimpfung.

Infos zu der Auffrischungsimpfung haben wir in Leichter Sprache zusammengefasst. Das Dokument in Leichter Sprache gibt es hier:

Integration? Inklusion? Exklusion?

Foto: Gerd Melchior

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember hat das „Kleine Forum“ eine Sonderbeilage im Wochenspiegel, Kurier Journal und im Grenzecho herausgegeben.

Im Kleinen Forum sind alle als Betroffene aktiv in einer ostbelgischen Behindertenvereinigung. In den gemeinsamen Aktivitäten des Kleinen Forums wird die ostbelgische Behindertenpolitik besprochen, vor allem aber beschäftigt uns die Art und Weise, wie die UN-Behindertenrechtskonvention in unserer Gemeinschaft umgesetzt wird. Der Leitgedanke dabei: Nichts über uns, ohne uns!

Hier kann man sich die vierseitige Sonderbeilage ansehen oder herunterladen:

Wir haben die Texte in Leichte Sprache übersetzt und von einer Prüfgruppe der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. prüfen lassen. Zu den Texten geht es hier:

Sollten die Texte in einem anderen Format benötigt werden (zum Beispiel zur leichteren Einspeisung in eine Lesesoftware), stellen wir diese gerne zur Verfügung.

Hier geht es zur Vorstellung der beteiligten Vereinigungen in Leichter Sprache:

Neue Corona-Regeln ab dem 26. November 2021

Der Konzertierungsausschuss beschließt strenge Winter-Maßnahmen mit sofortiger Wirkung.

Der Konzertierungsausschuss hat festgestellt, dass sich die Lage in Bezug auf das Corona-Virus rapide verschlechtert. Dies führt zu einer Überlastung des Gesundheitspflegesystems, zu Personalmangel im Pflegesektor und zu Verzögerungen in der Patientenversorgung. Der Konzertierungsausschuss hat aus diesen Gründen eine Reihe von Entscheidungen getroffen, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und die Arbeitslast in der Pflege hoffentlich bezwingbarer zu machen.

Am 15. Dezember 2021 werden die Winter-Maßnahmen bewertet.

Die Regeln für Ostbelgien ab dem 26. November 2021 haben wir in Leichter Sprache zusammengefasst.

Das neue Dokument gibt es hier:

Corona-Regeln ab dem 29. Oktober 2021

Ab Ende Oktober wird die Maskenpflicht wieder verschärft. Ab dem 8. November 2021 gilt auch in den Schulen eine verschärfte Maskenpflicht. Grund sind die hohen Corona-Zahlen sowohl in der Bevölkerung als auch in den Bildungseinrichtungen.

Die Regeln für Ostbelgien ab dem 29. Oktober 2021 haben wir in Leichter Sprache zusammengefasst.

Das neue Dokument gibt es hier: